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DAZ.ONLINE-SPEZIAL: REISEN TROTZ CORONA
So lässt sich lästiges Schwitzen verringern
Sport und Rasur
Eine Rasur der Achsel- und Intimbehaarung kann helfen, unangenehmen Körpergeruch zu vermeiden: Die Körperhaare bieten einen guten Lebensraum für Bakterien, die wiederum den Schweiß zu riechenden Substanzen abbauen.
Sport als Prophylaxe
Wer regelmäßig Sport treibt, trainiert sein körpereigenes Kühlsystem und schwitzt deshalb im Ruhezustand weniger. Denselben Effekt kann man mit regelmäßigen Saunabesuchen oder regelmäßigen Wechselduschen (kalt-warm) erreichen. Apropos duschen: Auch bei einer Erfrischungsdusche sollte die Temperatur nicht zu kalt eingestellt werden, um kein gegenregulatorisches Schwitzen auszulösen.
Antitranspirantien und Deodorants
Während Deodorants lediglich den unangenehmen Geruch des Schweißes mit angenehmeren Düften überdecken, verengen Antitranspirantien die Schweißporen. Die Schweißbildung wird somit verringert und das Hemd bleibt unter den Achseln trocken. Meist werden Aluminium-haltige Zubereitungen eingesetzt. Diese geraten wegen eines eventuell erhöhten Risikos der Entstehung von Brustkrebs und Morbus Alzheimer immer wieder in Kritik. Nach aktuellem Stand der Forschung können sie jedoch bedenkenlos eingesetzt werden, wenn ihr Aluminiumgehalt 15 Prozent nicht überschreitet, sie nur jeden zweiten Tag und nicht auf verletzte oder frisch rasierte Haut aufgetragen werden.
Wann muss ärztlicher Rat eingeholt werden?
Wer trotz aller oben genannten Gegenmaßnahmen unter einer übermäßigen Schweißproduktion (Fachbegriff: Hyperhidrosis) leidet, sollte das Gespräch mit seinem Hausarzt suchen. Wurde eine Grunderkrankung als Ursache für das Schwitzen ausgeschlossen, kann überlegt werden, ob eine medikamentöse Therapie zum Beispiel mit Botulinumtoxin oder eine operative Entfernung der Schweißdrüsen infrage kommen.
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