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Neues Diskussionspapier aus dem BMG
Bund schlägt zwei Gratis-Schnelltests pro Woche für alle vor
Arbeitsgruppe soll Finanzierung prüfen
Daneben sollen Corona-Selbsttests für zu Hause zusehends genutzt werden können, von denen die ersten nun zugelassen worden sind. Als Einsatzmöglichkeit nennt das Ministerium, dass sie mehr Sicherheit in einer konkreten Situation geben könnten, zum Beispiel im privaten Kontext für den Getesteten selbst, aber etwa auch bei Familientreffen. Im Sinne eines „präventiven Lebenswelten-Ansatzes“ sinnvoll sei zudem ein Angebot zu ein oder zwei Tests pro Woche für Schüler:innen sowie für Beschäftigte in Unternehmen. Die Tests samt einer Einführung in den richtigen Gebrauch müssten Schulen und Arbeitgeber bereitstellen.
Denkbar wären auch Selbsttests unter „Aufsicht“ direkt vor Ort durch einen Veranstalter. Dies könnte, alternativ zu einem bestätigten Schnelltest, auch als Voraussetzung dienen, um Restaurants, Theater oder Kinos zu betreten, heißt es in dem Papier. Selbsttests sollen nun bald in Apotheken, anderen Geschäften und online zu haben sein. Mit den finanziellen Rahmenbedingungen solle sich auch noch eine interministerielle Arbeitsgruppe der Bundesregierung beschäftigen. Es solle dabei auch geprüft werden, ob Selbsttests möglicherweise die Bürger:innen nur „eine angemessene Eigenbeteiligung“ kosten sollen. Auch bei Selbsttests sollte man nach einem positiven Ergebnis einen PCR-Labortest machen und vorerst in häusliche Quarantäne gehen.
2 Kommentare
Nichts gelernt
von Carsten Moser am 02.03.2021 um 8:35 Uhr
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gut und schön
von Karl Friedrich Müller am 01.03.2021 um 17:11 Uhr
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