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Grippeimpfstoff-Beschaffung
Maag: Wirtschaftliches Risiko bleibt auch in Zukunft bei Apotheken
Was passiert mit den Impfstoffen aus der Nationalen Reserve?
Zuletzt hatten ABDA und BMG hierzu Gespräche geführt. Wie ein ABDA-Sprecher gegenüber DAZ.online mitteilte, habe die Standesvertretung gemeinsam mit dem Verband des pharmazeutischen Großhandels (Phagro) ein Konzept eingereicht, wie die Apotheken zumindest von den Kosten entlastet werden könnten, auf denen sie im Zuge der Bereitstellung der Impfstoffe aus der Nationalen Reserve im vergangenen Corona-Winter nach aktuellem Stand sitzen bleiben würden. Dieses Konzept liege dem BMG vor, so der ABDA-Sprecher. „Sobald eine Entscheidung dazu gefallen ist, wird der DAV die LAVn und somit natürlich auch die Apotheken informieren.“ Das BMG ließ eine entsprechende Anfrage unbeantwortet.
Erst kürzlich hatte der Apothekerverband Nordrhein (AVNR) auf Basis der Ergebnisse einer Blitzumfrage geschätzt, dass allein in den Apotheken an Rhein und Ruhr Anfang Februar noch insgesamt mehr als 100.000 Grippeimpfdosen im Wert von rund 1,2 Millionen Euro lagerten. Durch den Markteintritt des Hochdosis-Präparats Efluelda, das etwa dreimal so teuer ist wie andere Grippeimpfstoffe, dürfte sich das Problem in der Saison 2021/22 weiter verschärften. Die Ständige Impfkommission empfiehlt den Einsatz von Efluelda bei allen Menschen im Alter von 60 Jahren oder älter. Einen drohenden Verordnungsausschluss zulasten der GKV für andere Präparate hatte das BMG erst vor rund zwei Wochen per Verordnung abgewendet. In einem Gastbeitrag in der aktuellen Ausgabe der DAZ setzt sich der Geschäftsführer des Apothekerverbands Schleswig-Holstein und des Hamburger Apothekervereins, Dr. Thomas Friedrich, kritisch mit der Thematik auseinander.
8 Kommentare
Keine logistische und wirtschaftliche Kompetenz erkennbar.
von ratatoske am 29.03.2021 um 11:53 Uhr
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Frau Maag und die Grippeimpfung
von Pille62 am 26.03.2021 um 10:45 Uhr
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Eine Frage der Kalkulation
von Andreas Grünebaum am 26.03.2021 um 10:42 Uhr
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war klar
von Benjamin Schäfer am 26.03.2021 um 9:29 Uhr
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Hauptsache
von Karl Friedrich Müller am 26.03.2021 um 7:13 Uhr
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AW: Hauptsache
von Karl Friedrich Müller am 26.03.2021 um 7:35 Uhr
Grippeimpfstoff
von Michael Zeimke am 25.03.2021 um 14:40 Uhr
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Wirtschaftliche Verantwortung für Rest-Grippeimpfungen
von Roland Mückschel am 25.03.2021 um 14:25 Uhr
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