Wer unter Eisenmangel leidet, sollte vorsichtig sein: Die Gerbstoffanteile der Aroniabeere können die Resorption von Eisen behindern. Auch Wechselwirkungen mit Arzneimitteln sind möglich. Patienten, die Antikoagulanzien einnehmen, müssen den Vitamin-K-Gehalt von Aroniabeeren berücksichtigen.
Man findet auch Hinweise auf Bauchschmerzen und Verstopfung, die nach Verzehr von Aroniabeeren bzw. Aroniasaft auftreten. Für eine bessere Verträglichkeit wird empfohlen, Früchte bzw. Saft nicht auf nüchternen Magen, sondern im Zusammenhang mit einer Mahlzeit zu sich zu nehmen. Frische Beeren können Zunge und Zähne vorübergehend blau färben, was gesundheitlich nicht bedenklich ist.
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.