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CDC
USA: Untersuchung zu Myokarditis nach COVID-19-Impfung
Hinweise auf Herzmuskelentzündungen auch aus Israel
Bereits Ende April gab es aus Israel Hinweise auf Herzmuskelentzündungen nach einer Impfung mit der Biontech/Pfizer-Vakzine: So schrieb der Bayerische Rundfunk, dass die israelische Gesundheitsbehörde „dutzende“ Fälle einer Myokarditis bei mehr als fünf Millionen Geimpften untersucht. Auch damals war ein ursächlicher Zusammenhang unklar. Die israelische Gesundheitsbehörde erklärte daraufhin: Die in den Medien zitierte Analyse sei nicht vom Ministerium veröffentlicht worden. „Sie zeigt keinen eindeutigen Anstieg der Sterblichkeit wegen der Impfung, und es ist auch nicht sicher, dass es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg der Zahl von Herzmuskelentzündungen gibt.“ Es handele sich gleichwohl um einen „wichtigen Bericht“, über den das Expertenteam in den kommenden Tagen beraten werde.
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Die USA impfen seit Mai auch Jugendliche ab 12 Jahren mit dem Biontech/Pfizer-Impfstoff: Die FDA erweiterte am 10. Mai die Notfallzulassung von Comirnaty, sie ist bislang die einzige Vakzine, die bei Jugendlichen geimpft werden darf. Mittlerweile (Stand: 23. Mai 2021) sind nach Daten der CDC mehr als 163 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten mindestens einmal gegen COVID-19 geimpft, darunter 4,8 Millionen Jugendliche ab 12 Jahren.
Die CDC wollen nun weitere Informationen über die an Myokarditis Erkrankten sammeln und Ärzte über diese mögliche Nebenwirkung informieren, sodass diese Personen, die nach Impfung Symptome einer Myokarditis entwickeln, angemessen behandeln könnten. Die CDC will mit Spezialisten für Infektionskrankheiten, Kardiologie und Rheumatologie zusammenarbeiten, um Leitlinien für die Diagnose, Behandlung und das Management von Myokarditis bereitzustellen.
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