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Digitalisierung und E-Rezept
Oberhänsli: „Was wir machen, ist grundsätzlich etwas Gutes“
Wie kommt der Schlüssel zum E-Rezept zum Versender?
Bleibt noch die Frage, wie die E-Rezepte in die (Versand-)Apotheken kommen. Vorerst werden die allermeisten Patient:innen vom Arzt oder der Ärztin einen auf Papier gedruckten QR-Code bekommen, den die Apotheke dann einlesen kann. Denn damit Ärzte und Ärztinnen diesen „Schlüssel“ zum (in der TI hinterlegten E-Rezept-Datensatz) direkt aufs Smartphone übertragen können, brauchen die Patient:innen erst einmal ein NFC-fähiges Handy, zudem einen PIN ihrer Kasse – das sind noch hohe technische Hürden, die zu überwinden sind. Overwiening mahnt: Dies dürfe nicht dadurch geschehen, dass man schlicht ein Foto vom QR-Code macht und diesen an eine Versandapotheke schickt. Einen solchen „Bruch im System“ dürfe man nicht zulassen. Dem entgegnete Oberhänsli allerdings mit einem „Warum denn nicht?“ – er jedenfalls glaubt nicht, dass die Kunden weiterhin bereit sein werden, Zettel in einen Umschlag zu stecken und per Post an eine Versandapotheke zu schicken. Die ABDA-Präsidentin bleibt jedoch dabei: „Wir dürfen die Kunden nicht motivieren, leichtfertig mit schützenswerten Daten umzugehen“.
3 Kommentare
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von Thomas Eper am 26.08.2021 um 11:21 Uhr
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Löschung
von Conny am 26.08.2021 um 8:59 Uhr
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