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COVID-19
FDA lässt Auffrischimpfungen mit Moderna und Janssen zu
Nachlassender Impfschutz über die Zeit
Moderna hatte der FDA zusätzlich eine Analyse aus dem Zeitraum Juli und August dieses Jahres vorgelegt, die die Häufigkeit von Durchbruchinfektionen nach Impfung mit Spikevax® zeigt. In dieser Zeit zeichnete die Delta-Variante bereits für die Mehrheit der SARS-CoV-2-Infektionen verantwortlich. Die Daten deuteten darauf hin, dass der Impfschutz von Spikevax® über die Zeit abnimmt: Bei früher Geimpften kam es häufiger zu Durchbruchinfektionen als bei später Geimpften, auch kam es in der späten Impfgruppe seltener zu schweren Coronafällen als in der ersten Impfgruppe (das war allerdings statistisch nicht signifikant und könnte auch durch Zufall erklärbar sein).
Häufiger geschwollene Lymphknoten nach dritter Impfung
Neben der Wirksamkeit interessierte sich die FDA auch für die Sicherheit der Moderna-Vakzine und wertete dafür Daten von 171 ab 18-jährigen Teilnehmern aus, die im Durchschnitt etwa sechs Monate nach Impfung beobachtet wurden. Am häufigsten berichteten die Studienteilnehmer nach der Auffrischungsdosis über Schmerzen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskel- und/oder Gelenkschmerzen, Schüttelfrost, geschwollene Lymphknoten im Impfarm, Übelkeit, Erbrechen und Fieber. Der FDA fiel dabei auf, dass geschwollene Lymphknoten in der Achselhöhle nach der Auffrischungsimpfung häufiger auftraten als nach den ersten beiden Impfdosen. Diese Beobachtung hatte die FDA auch bei Booster-Dosen mit dem Pfizer/Biontech-Impfstoff gemacht.
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Wirksam, auch gegen Varianten
Die FDA versäumt jedoch nicht, auf das Risiko von Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen hinzuweisen. Myokarditiden und Perikarditiden seien im Zusammenhang mit dem mRNA-Impfstoff von Moderna berichtet, meist bei jungen Männern (unter 40 Jahren, vor allem im Alter zwischen 18 und 24) und häufig nach der zweiten Impfung.
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