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29. März 2022
Die Nordrheiner tun es schon lange, auch die Saarländer sind schon längst dabei. Und so manch anderes Bundesland auch. Jetzt endlich scheinen die Bayern landesweit Geschmack daran zu finden: Grippeschutzimpfungen in der Apotheke. Nun ja, mein liebes Tagebuch, nachdem sie in der Oberpfalz geübt haben, soll’s im gesamten Bayernland in der kommenden Saison für alle Apotheken, die es wollen, möglich werden, am Modellprojekt der AOK Bayern und des Bayerischen Apothekerverbands teilzunehmen und die Grippeschutzspritze zu setzen. Ja, mein liebes Tagebuch, auch wenn die Bayern ansonsten eine recht forsche Zunge haben und gerne mit vorne dran sind – beim Thema Impfen in der Apotheke hatte es den Anschein, als würde der Verband erst mal Zurückhaltung üben und vorsichtig schauen, wie es so in anderen Bundesländern läuft. Und überhaupt, was sagen unsere lieben Ärztinnen und Ärzte dazu, wie kommt das apothekerliche Impfangebot in der Bevölkerung an? Jetzt also: Alles im grünen Bereich, auch in Bayern. Die Doctores sind nicht böse, die AOK-Versicherten zufrieden: Sie freuen sich über das niedrigschwellige Impfangebot der Apotheken und die AOK kann die regionale Versorgungsqualität weiterhin erhöhen. Na, mein liebes Tagebuch, wer hätte das gedacht, dass Grippeschutzimpfungen so ein Erfolgsmodell werden – sogar in Bayern.
2 Kommentare
Pärchen
von Karl Friedrich Müller am 03.04.2022 um 9:00 Uhr
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Einladung an die ABDA
von Ulrich Ströh am 03.04.2022 um 8:56 Uhr
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