Profitieren können von Kooperationen zumindest aus Sicht der Teilnehmerinnen grundsätzlich alle Beteiligten – also Apotheke, Industrie und Kunde. Bei der Fusion der Kooperationen von Gehe und AHD – Alphega und gesund leben – habe man beispielsweise überlegt, was dem Endverbraucher nützt, berichtet Tanja Wilcke-Pasternacki. Man stehe im Austausch mit einem Beirat, der Hinweise gibt, wo nachgearbeitet werden muss. „Wir entwickeln uns weiter, das müssen wir, weil der Markt sich entwickelt.“
Laut Kathrin Neubauer nützen Kooperationen nur dem, der neue Wege gehen will, und das gemeinsam mit der Kooperation. Dann könne man beispielsweise bei bestimmten Abläufen helfen, denn vielen Apotheker:innen sei es gar nicht mehr möglich, alles gewissenhaft zu erledigen. Damit die Industrie dann auch profitiert, brauche diese eine Strategie, nicht nur kurzfristig, sondern auch mittel- und langfristig. Eine Jahresvereinbarung reiche nicht.
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.