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Digitalisierung im Gesundheitswesen
McKinsey sieht 42 Milliarden Euro Einsparpotenzial durch E-Rezept und Co.
Studie sieht 4,6 Milliarden Euro Einsparung durch Patientenselbstbehandlung
Der Löwenanteil der Einsparungen wird dabei laut den Berechnungen von McKinsey im Bereich digitale Gesundheit erzielt. Allein 5,7 Milliarden Euro sollen durch Telekonsultation und weitere 4,3 Milliarden Euro durch die Fernbetreuung chronisch kranker Patienten eingespart werden können.
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2,5 Milliarden Euro soll die Online-Terminvereinbarung und weitere 2,0 Milliarden Euro die E-Triage bringen, bei der online oder telefonisch vorab geklärt wird, ob ein Besuch in der Notaufnahme, eine Beratung zur Erstversorgung oder eine Nachsorge erforderlich ist. 4,6 Milliarden Euro Einsparpotenzial sieht McKinsey bei der Patientenselbstbehandlung. Dazu gehören unter anderem. Onlinekurse im Bereich psychische Gesundheit, Erinnerung an die Therapie-Compliance bei Diabetes oder Onlineprogramme bei Atemwegserkrankungen. Allein mit medizinischen Chatbots sollen 1,1 Milliarden Euro eingespart werden.
Bei den E-Health-Lösungen sehen die McKinsey-Forscher 13,1 Milliarden Euro Einsparpotenzial, unter anderem durch Workflow-Unterstützung, Automatisierung, Ergebnistransparenz und Entscheidungsunterstützung. „Die Kosten der Leistungserbringer sinken, da sie mithilfe solcher Lösungen effizienter arbeiten können; die Anbieter müssen weniger Zeit für Verwaltungsaufgaben aufwenden“, heißt es in der Studie.
9,9 Milliarden Euro können laut McKinsey durch die Enabler-Technologien eingespart werden. 7,0 Milliarden Euro entfallen dabei auf die ePA und 1,0 Milliarden Euro auf das E-Rezept. „Ähnlich wie E-Health-Lösungen senken solche Technologien die Kosten von Leistungserbringern und Anbietern, da diese effizienter arbeiten können“, so die Studie.
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