DiGA vs. DiPA
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind zertifizierte Medizinprodukte niedriger Risikoklassen (I oder IIa), die hauptsächlich auf digitalen Technologien basieren. Sie sollen den Nutzer bei Diagnose, Adhärenz und Therapie von Krankheiten, Verletzungen oder Behinderungen unterstützen.
Digitale Pflegeanwendungen (DiPA) sind „digitale Helfer“, die Beeinträchtigungen von Pflegebedürftigen mindern oder einer Verschlimmerung der Pflegebedürftigkeit entgegenwirken. Ebenso kann es sich dabei um Anwendungen handeln, die die Kommunikation mit pflegenden Angehörigen und Pflegefachkräften verbessern.
Analog der DiGA müssen DiPA für die Kostenübernahme in einem entsprechenden Verzeichnis des BfArM gelistet sein. Dieses befindet sich aktuell noch im Aufbau.
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