Gefahr für Kind und Mutter
Wird bereits vor der Schwangerschaft oder im ersten Trimenon ein Bluthochdruck diagnostiziert, geht man von einer chronischen Hypertonie aus. Beim sogenannten Schwangerschafts-Bluthochdruck (Gestationshypertonie) treten bei einer zuvor normotensiven Schwangeren im Verlauf der Schwangerschaft erhöhte Blutdruckwerte von ≥ 140 / ≥ 90 mmHg auf. Scheidet die Betroffene nach der 20. Schwangerschaftswoche zusätzlich Proteine über den Urin aus, ist die Rede von einer Präeklampsie. Unbehandelt kann sich daraus eine Eklampsie entwickeln, die mit gefährlichen Krampfanfällen einhergeht und im schlimmsten Fall zum Tode führen kann [1, 4].
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