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BVA-Info
Praktikanten: Ausbildungsbeihilfen werden erhöht
Damit konnte eine Unklarheit im Bundesrahmentarifvertrag und im Gehaltstarif für Apothekenmitarbeiter vom 1. 7. 1999 ausgeräumt werden. Von dieser Regelung werden Pharmaziepraktikanten, PTA-Praktikanten und Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte in Ausbildung profitieren. Ein formales Schlichtungsverfahren wurde mit einer entsprechenden Entscheidung der ADA-Mitgliederversammlung in letzter Minute verhindert. "Wir freuen uns, dass es zu einer außergerichtlichen Einigung zwischen den Tarifparteien gekommen ist", so die BVA-Vorsitzende Monika Oppenkowski. Im Bundesrahmentarifvertrag war die wöchentliche Arbeitszeit für Apothekenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter von 38 auf 38,5 Stunden angehoben worden. Gleichzeitig waren für alle Berufsgruppen die Gehälter erhöht worden - jedoch nicht die Ausbildungsbeihilfen der Auszubildenden. Diese Ungleichbehandlung wird ab Oktober 2000 aufgehoben. Ende 1999 befanden sich etwa 1750 Pharmaziepraktikanten, 2600 PTA-Praktikanten und 8000 Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte in Ausbildung.
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