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Nordrhein-Westfalen: Ärzte zum Sparen anhalten
Dazu werden quartalsweise alle niedergelassenen Mediziner in Nordrhein angeschrieben, heißt es in der jüngsten Ausgabe der KV- Publikation "KVNO Aktuell". Geprüft werde zum Beispiel, ob die Rezepte hochwertig bedruckt seien. Nur dann seien Falschzuordnungen der Vordrucke durch die Apothekenrechenzentren auszuschließen. Die Bundesknappschaft will diejenigen Ärzte, die ihr mit einem hohen Anteil an verordneten Originalpräparaten auffallen, auf Generika hinweisen. Zudem werde nachgehalten, ob ein Rezept als gebührenfrei gekennzeichnet sei, obwohl für den entsprechenden Versicherten keine Befreiung vorlag. Darüber hinaus werde kontrolliert, ob bei Hilfsmittel das Feld "7" und bei Impfstoffen das Feld "8" angekreuzt wurde. Nur dann seien die Kosten dieser Rezepte nicht für das Arzneibudget oder die individuelle Richtgröße des Arztes relevant.
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