Kommentar

LAK Baden-Württemberg: Stellungnahme zu den Behauptungen der LAK-Präsidentin K

In der Montagsausgabe der DAZ vom 8. Juli 2002 finden sich unter der Überschrift "Frau Wahl steht nicht mehr zur Wahl" abstruse Behauptungen von Frau Wahl, die Vorstandsarbeit betreffend, weswegen sie nicht mehr als Präsidentin zur Verfügung stehen wolle. Der Vorstand hat sich vor Jahren in einer Klausurtagung "Spielregeln" auferlegt, die leider von Frau Wahl öfters nicht eingehalten wurden. "Nachtreten" ist uns grundsätzlich fremd!

Dass Teamfähigkeit und Kommunikation mit den anderen Vorstandsmitgliedern nicht zu den Stärken von Frau Wahl gehören, ist uns leidvoll bekannt. Wie in der genannten Sitzung durch den Geschäftsführer der LAK, Herrn Baldur Kohm, präzise dargelegt, arbeitet die Geschäftsstelle vorbildlich, der Vorstand spricht dem Geschäftsführer und allen Mitarbeitern Dank und Anerkennung aus. Es ist bedauerlich, dass eine noch amtierende Präsidentin in einem Rundumschlag Vorwürfe erhebt, die nicht die tatsächliche Arbeit weder der Geschäftsstelle noch des gesamten Vorstandes widerspiegelt. Neben dem Umzug in das neue Kammergebäude (was die LAK noch mit 0,5 Mio. Euro Schulden belastet und nicht, wie die DAZ schrieb, mit 1,5 Mio. Euro [Anm. der Red.: leider hat sich hier ein Druckfehler eingeschlichen, siehe Korrektur in DAZ 28, S. 21]) und das durch beinahe täglich abgehaltene Seminare und Sitzungen als Kommunikationszentrum der Apotheker hervorragend funktioniert, wurde die QMS-Abteilung aufgebaut (auch die Geschäftsstelle ist schon teilweise zertifiziert!). Wurden Zertifikatsfortbildungen eingeführt, der Bereich Ausbildung intensiv bearbeitet und die Kammer als Dienstleister fit gemacht. Die PR-Arbeit von Herrn Mavridis ist außerordentlich erfolgreich. Der Vorstand weist daher die globalen Vorwürde als haltlos zurück und fordert Frau Wahl auf, zur kollegialen Zusammenarbeit zurückzukehren.

Dr. Volker Vött. Vorstandsmitglied der LAK Baden-Württemberg

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