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Prisma
Prostatakrebs: Therapeutischer Impfstoff in Entwicklung
Um den Impfstoff entwickeln zu können, wurden in Zellen, die von einem Prostatakrebs-Patienten stammen, die Gene für Interferon gamma und Interleukin 2 eingefügt. Das Interferon soll die Tumorantigene dem Immunsystem besser zugänglich machen; das Interleukin auf der anderen Seite steigert die Aktivität bestimmter T-Zellen. Auf diese Weise stimulieren die sogenannten LNCaP-Zellen in ihrer unmittelbaren Umgebung die Immunabwehr und sollen so den Tumor bekämpfen.
Zusammen mit der Technischen Universität München und mit der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung will die VPM Studien mit Prostatakrebs-Patienten organisieren. In Kürze soll die Wirksamkeit des Impfstoffs in einer klinischen Phase-II-Studie nachgewiesen werden. Ziel für zukünftige Projekte ist es, das Therapiekonzept auch auf Haut- bzw. Nierenkrebs zu erweitern. ah
Quelle: www.gbf.de
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