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- AZ 42/2007
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Sanofi-Aventis: Steigt Pfizer ein?
.Das Luftfahrtunternehmen Tiger Airways hat 30 weitere Flugzeuge des Typs Airbus 320 vom Tochterunternehmen des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS geordert. Zusätzlich besteht die Option auf den Kauf weiterer 20 Maschinen des gleichen Typs. Zuletzt hatten schon Wizz Air 50 A320 und British Airways zwölf A380 bestellt. Über die finanzielle Größenordnung der Aufträge wurde nichts bekannt.
.Deutliche Kursgewinne als Folge von Übernahmespekulationen katapultierten in der vergangenen Woche die Aktie der britischen Hypothekenbank Northern Rock nach oben. Zu den Kandidaten, die Interesse an einer Übernahme bekundet haben, gehören die Investmentgesellschaften Apollo Management und Blackstone sowie die Beteiligungsgesellschaft Lone Star. Zudem plant offenbar die Citigroup, Northern Rock mit einer Finanzspritze von zehn Milliarden Pfund unter die Arme zu greifen und somit deutlich zu machen, dass es um die Verfassung des Unternehmens nicht so schlecht bestellt ist wie allgemein angenommen. Northern Rock bestätigte Gespräche mit Interessenten. Positiv zu bewerten ist auch, dass die britische Regierung dem Unternehmen weitere Garantien für die Spareinlagen der Kunden zugesprochen hat.
.Die britische Supermarktkette Sainsbury wird nach Informationen des "Independent on Sunday" für ca. 10,6 Milliarden Pfund an Delta Two verkauft. Hierbei handelt es sich um eine Unternehmensgruppe aus Katar. Wie es weiter hieß, wird Sainsbury seinen Aktionären die Annahme des Angebotes empfehlen.
.Am Markt kamen in der vergangenen Woche Gerüchte auf, nach denen der amerikanische Pharmakonzern Pfizer Anteile am französisch-deutschen Konkurrenten Sanofi-Aventis erwerben will. Offenbar sollen Aktien im Besitz des Mineralölkonzerns Total und des Kosmetikkonzerns L`Oreal gekauft werden. Selbst eine vollständige Übernahme von Sanofi durch Pfizer wird auf dem Börsenparkett diskutiert.
.Die spanische Telekommunikationsgesellschaft Telefonica erwartet nach Angaben des Vorstands bis zum Jahr 2010 ein deutliches Wachstum. Demnach soll der operative Gewinn zwischen 2006 und 2010 um durchschnittlich 16 bis 20 Prozent pro Jahr gesteigert werden. Der Umsatz soll um fünf bis acht Prozent jährlich wachsen. Um dieses Ziel zu erreichen soll es aber keine Zukäufe geben. Wie die Unternehmensführung weiter bekannt gab, soll die Dividende für das nächste Jahr von 0,75 auf 1,00 Euro angehoben werden.
• Die Sage Group , ein britischer Anbieter von Unternehmenssoftware, geht davon aus, dass die Jahresergebnisse im Rahmen der Erwartungen liegen werden, wobei das organische Wachstum in den Vereinigten Staaten voraussichtlich enttäuschend ausfallen wird. Zudem kündigte Sage den Rücktritt des Finanzvorstands der amerikanischen Aktivitäten an..
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