Selbstmedikation

Veränderungen der Beinvenen rechtzeitig erkennen Wenn Schmerzen und Schwellungen in den Beinen stark zu spüren sind, die oberflächlichen Krampfadern kosmetisch stören oder wenn der Verdacht auf eine Venenentzündung oder Thrombose besteht, sind die Grenzen der Selbstmedikation erreicht und ein Arztbesuch angeraten. (Quelle: Lennecke, K.: Selbstmedikation für die Kitteltasche, Deutscher Apotheker Verlag, Stuttgart [2004].)
Venenschwäche / Krampfadern
leichte Beschwerden: Schweregefühl in den Beinen; leichte Schwellung nach langem Stehen oder Sitzen
Weiterbehandlung nach ärztlichem Rat
bei unzureichender Wirkung
Krampfadern; Ödeme, starke Schwellung; Hautveränderungen, schlecht heilende Wunden (offene Stellen), Verdacht auf arterielle Insuffizienz (Schaufensterkrankheit)
Herzinsuffizienz; Diabetiker; Leber- oder Nierenfunktionsstörungen; Schwangerschaft
ärztliche Diagnose:
z. B. Varikosis; Thrombose; Thrombophlebitis; Embolie; Claudicatio; ggf. chirurgischer Eingriff notwendig (Venenstripping, Venenklappenmodelling)
Kompressionsstrümpfe, -strumpfhosen zur Refunktionalisierung des insuffizienten venösen Systems
unterstützende Einnahme von sogenannten Ödemprotektiva
topische Anwendung von Venensalben, -gelen zur symptomatischen Linderung und Beinmassage
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