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Generika immer preiswerter
Bei Pro Generika betont man, dass der Preisunterschied zwischen patentfreien Erstanbieterprodukten und Generika in Wirklichkeit sogar noch höher sei: Die 13,33 Euro spiegelten nämlich nur die Differenz der Listenpreise wider. Für mehr als 20.000 Arzneimittel kassierten die Generikahersteller jedoch nicht mehr den Listenpreis, sondern aufgrund der mit den Krankenkassen vereinbarten Rabattverträge deutlich niedrigere Preise.
Gesamtausgaben steigen dennoch
Der Verband verwies darauf, dass die Preissenkungen der Hersteller und die verstärkte Verordnung von Generika den gesetzlichen Kassen bis zum Oktober 2007 über 6 Milliarden Euro eingespart hätten. Trotz dieser Rekordeinsparungen seien die Arzneimittelausgaben bis Oktober 2007 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 8,5 Prozent gewachsen. Neben der Erhöhung der Mehrwertsteuer und der politisch gewollten forcierten Abgabe von Impfstoffen beruhe dieser Ausgabenanstieg ausschließlich auf der Preispolitik der forschenden Arzneimittelhersteller, so Pro Generika. So seien die Herstellerabgabepreise patentgeschützter Arzneimittel bis zum Oktober 2007 im Mittel um 3,94 Euro (7,1 Prozent) auf durchschnittlich 58,49 Euro gestiegen.
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