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Kassen fahren Defizit ein
Allein die Orts-, Ersatz- und Innungskassen hätten im ersten Quartal 702 Millionen Euro mehr ausgegeben als eingenommen, berichtete zu Wochenbeginn die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Die Nachrichtenagentur Reuters berief sich auf Übersichten der Kassenverbände, wonach sich das Minus auf mindestens 900 Mio. Euro beläuft.
Die 16 Allgemeinen Ortskrankenkassen verbuchten in den ersten drei Monaten ein Minus von 172 Mio. Euro. Auch die Innungskrankenkassen fuhren ein Defizit von 150 Mio. Euro ein. Die Ersatzkassen liegen mit 380 Mio. Euro im Minus. Für die Betriebskrankenkassen liegen die Zahlen noch nicht vor. Aus Verbandskreisen hieß es jedoch, das Defizit werde mindestens 200 Millionen Euro betragen. Das GKV-Defizit liegt damit höher als im Vorjahreszeitraum. Die Kassen geben sich dennoch nicht besorgt: Im zweiten Quartal wurde ihnen die erste Hälfte des Steuerzuschusses in Höhe von insgesamt 2,5 Mrd. Euro überwiesen.
Allein die Orts-, Ersatz- und Innungskassen hätten im ersten Quartal 702 Millionen Euro mehr ausgegeben als an Beiträgen eingenommen, berichtete zu Wochenbeginn die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Die Nachrichtenagentur Reuters berief sich auf ihr vorliegende Übersichten der Kassenverbände, wonach sich das Minus auf mindestens 900 Mio. Euro beläuft.
Die 16 Allgemeinen Ortskrankenkassen verbuchten in den ersten drei Monaten ein Minus von 172 Mio. Euro. Auch die Innungskrankenkassen fuhren ein Defizit von 150 Mio. Euro ein. Die Ersatzkassen liegen mit 380 Mio. Euro im Minus. Für die Betriebskrankenkassen liegen endgültige Zahlen noch nicht vor. Aus Verbandskreisen hieß es jedoch, das Defizit werde sich im dreistelligen Millionenbereich bewegen und mindestens 200 Millionen Euro betragen. Das GKV-Defizit liegt damit höher als im Vorjahreszeitraum. Die Kassen geben sich dennoch nicht besorgt: Im zweiten Quartal wurde ihnen die erste Hälfte des Steuerzuschusses in Höhe von insgesamt 2,5 Mrd. Euro überwiesen.
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