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Prisma
Parkinson – Zusammenspiel aus drei Faktoren
Bislang wurden mehrere Gene identifiziert, die mit der erblichen Variante von Parkinson zusammenhängen. Außerdem sprechen im Falle der Erkrankung die Nervenzellen nicht mehr auf einen speziellen Wachstumsfaktor an, der sie normalerweise vor oxidativem Stress schützt und am Leben erhält. Schließlich spielt auch das Alter des Betroffenen für den Ausbruch der Krankheit eine entscheidende Rolle. Dass alle drei Faktoren gleichzeitig vorliegen müssen, damit es zum Untergang der Nervenzellen kommt, fanden deutsche Forscher im Mausmodell heraus. So zeigten allein gentechnisch veränderte Tiere mit den für Parkinson typischen Mutationen im Erbgut nicht unbedingt einen charakteristischen Krankheitsverlauf. war
Quelle: Klein, R. et al.: PLoS Biology, Online-Vorabpublikation,
DOI: 10.1371/journal.pbio.1000349
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