Zitate der Woche

"Die Entwicklung der Apothekenzahlen ist nicht bedrohlich, sondern in den letzten 20 Jahren durchaus stabil. Nichtsdestotrotz ist die Entwicklung der Apothekenschließungen und die Versorgungssituation aufmerksam zu beobachten."

"Man fühlt sich so ein bisschen wie eine Laborratte: Hm, schauen wir mal, was passiert, wenn wir denen 400 Mio. Euro wegnehmen. Oh, interessant, die werden ganz aufgeregt und laufen umher. Einige gehen kaputt, aber so viele sind es auch noch nicht. Jetzt tun wir mal so, als bekämen sie 190 Mio. Euro zurück, bin gespannt, was dann passiert. Uiuiui, jetzt werden die noch aufgeregter, ob die wohl bissig werden? Jetzt schauen wir mal, wie das mit dem Abschlag wird, was sie sich dazu einfallen lassen. Was ist das aufregend, ich bin mal gespannt, wie viele wohl in zwei Jahren noch übrig sind."

"Die Alternative ‚Inhouse-Streik‘ auf dem Apothekertag kann kein ernst gemeinter Vorschlag sein. Die letzte Inhouse-Demo auf einem Apothekertag war schon an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Das war so wie beim Kindergeburtstag: Sackhüpfen im Wohnzimmer, weil es draußen regnet."

"Je besser die Behandlungsmöglichkeiten mit Arzneimitteln sind, desto besser kann man im weiteren Behandlungsverlauf zu Einsparungen kommen."

DAZ 2012, Nr. 35, S. 108