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Wirtschaft
Wirtschaftsticker
Novartis verdient mehr
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis – Nummer 1 in Europa – hat im 1. Quartal mehr verdient als im Vorjahr: Der Überschuss lag bei 2,4 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 2,3 Mrd.), der Umsatz stieg von 13,7 auf 14 Mrd. US-Dollar. Gilenya®, Afinitor®, Tasigna®, Jakvi® und das in den USA boomende Impfstoff-Geschäft konnten Rückgänge durch Generika-Konkurrenz ausgleichen. (dpa/az, 25.04.2013)
Bayer: Verhaltener Jahresstart
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer bestätigt seine Prognose für 2013, obwohl er im ersten Quartal die Erwartungen verfehlte. Dank der Zuwächse im Gesundheits- und Agrogeschäft steigerte Bayer den Umsatz um gut 2 Prozent auf knapp 10,3 Milliarden Euro. Der Konzern profitierte u. a. von der Einführung von Xarelto®, Eylea® und Stivarga® (dpa/az, 25.04.2013)
Eli Lilly profitiert von Antidepressiva
Der US-Pharmakonzern Eli Lilly verdiente im 1. Quartal v. a. dank des Antidepressivums Cymbalta® mehr als im Vorjahr. Der Gewinn stieg um 53 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar oder 1,42 Dollar je Aktie. Der Konzernumsatz stagnierte allerdings mit 5,6 Milliarden Dollar auf Vorjahresniveau. (dpa/az, 25.04.2013)
Bristol-Myers Squibb: Gewinnrückgang
Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) hat im 1. Quartal weniger verdient als im Vorjahr. Der Überschuss ging auf 609 Mio. US-Dollar zurück (Vorjahr: 1,1 Mrd.). Auch der Umsatz ging zurück. Hauptgrund: der Patentablauf von Plavix®. (dpa/az, 25.04.2013)
AstraZeneca: Gewinnrückgang im 1. Quartal
Der britische Pharmariese AstraZeneca muss im 1. Quartal einen Gewinnrückgang auf 1,0 Mrd. US-Dollar verkraften (Vorjahr: 1,6 Mrd.). Auch der Umsatz fiel deutlich um 13 Prozent auf 6,4 Mrd. US-Dollar. Nach dem Ende des Patentschutzes für Seroquel® drohen weitere Patentabläufe. (dpa/az, 25.04.2013)
GlaxoSmithKline: Umsatzanstieg erwartet
GlaxoSmithKline, größter britischer Pharmakonzern, gibt für das 1. Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang bekannt. Der Umsatz sank um 3 Prozent auf 6,4 Mrd. Pfund, der Gewinn auf 1,0 Mrd. Pfund (Vorjahr: knapp 1,4 Mrd.). Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern eine Umsatzsteigerung von rund 1 Prozent. (dpa/az, 25.04.2013)
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