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Wirtschaft
Gewinneinbruch bei Eli Lilly
Ausblick für 2015: Wachstum dank neuer Medikamente
Wegen der Patentabläufe vor allem für das Antidepressivum Cymbalta und das Osteoporosemittel Evista hatte Eli-Lilly-Chef John Lechleiter die Aktionäre schon vor einiger Zeit auf ein schwaches Jahr eingestellt.
Die Gewinnprognose wurde bestätigt: Bereinigt um Sondereffekte erwartet das Unternehmen einen Rückgang um rund ein Drittel auf 2,72 bis 2,80 Dollar. Beim Umsatz wird ein Minus von bis zu 16 Prozent auf 19,4 bis 19,8 Milliarden Dollar erwartet. Die obere Spanne der Bandbreite wurde aktuell etwas gesenkt.
Zuversicht für 2015: Innovationen und Übernahmen
Lechleiter hat 2014 schon länger als Übergangsjahr deklariert. Ab 2015 soll Eli Lilly dank neuer Medikamente und Übernahmen wieder wachsen. Der Manager bekräftige hier seine Zuversicht. Im April hatte der US-Konzern die Tiermedizinsparte von Novartis für 5,4 Milliarden Dollar gekauft. Die Amerikaner werden damit Nummer zwei in dem stark wachsenden Segment.
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