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Letzte Prüfung in Hagen
PTA-Schule in Hagen wurde nach 44 Jahren geschlossen
Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL) wertet die Schließung der PTA-Schule in Hagen als „Weckruf“ für die NRW-Landesregierung. Diese hatte nach vielen Jahrzehnten der Unterstützung die Fördermittel für alle PTA-Schulen in NRW gestrichen. In der Folge wurde bereits die PTA-Schule in Minden geschlossen, jetzt folgt der Standort Hagen und vier weitere PTA-Schulen in Trägerschaft des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe müssen um ihre Zukunft bangen. „Noch ist es Zeit, die aus unserer Sicht unverantwortliche Entscheidung, sich aus der Förderung der PTA-Schulen zu verabschieden, zu korrigieren“, so Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening. Die AKWL erwartet von der Landesregierung, dass sie ihr eigenes Wahlversprechen, eine kostenfreie Ausbildung von der Kita bis zur Uni zu ermöglichen, auch einhält. Es sei schlichtweg nicht vermittelbar, dass angehende Apotheker an der Universität kostenlos studieren könnten, die Assistentinnen für ihre Ausbildung jedoch tief in die Tasche greifen müssten, so Overwiening.
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