Apotheke und Markt

Malvenextrakt hilft bei Sicca-Syndrom

Langanhaltende Befeuchtung mit Visiodoron Malva®

nm | Das „trockene Auge“ oder „Sicca-Syndrom“ ist keine reine Alterserkrankung mehr. Aufgrund veränderter Arbeits- und Umweltbedingungen sowie Freizeitaktivitäten klagen zunehmend auch Berufstätige und Schüler über kratzende, brennende, gerötete und müde Augen. Stundenlange Bildschirmarbeit oder Beschäftigung mit Handy, Tablet oder E Book sind mit ursächlich hierfür. Weleda bietet für die Behandlung der Symptome Visiodoron Malva® an. Es kombiniert den therapeutischen Ansatz der Hyaluronsäure mit einem Bio-Malvenextrakt.
Foto: Weleda

„Das trockene Auge ist die häufigste chronische Augenerkrankung, die wir heute in der Praxis sehen“, betonte die Augenärztin Dr. Claudia Rehfueß auf der Pressekonferenz „Heilpflanzen zum Anfassen“, die Anfang Juli im eigenen Garten der Firma Weleda in Schwäbisch Gmünd stattfand. Das ständige konzentrierte Betrachten und Fokussieren von oft sehr kleinen Texten und Bildern führt zu einer herabgesetzten Lidschlag-Frequenz und diese wiederum – häufig unterstützt durch eine klimatisierte Raumluft – zu einer verminderten Menge und veränderten Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit. Die Hormonumstellung im Klimakterium, chronische Krankheiten wie Diabetes oder Rheuma oder bestimmte Medikamente (z.B. Acetylsalicylsäure, Betablocker) sind weitere mögliche Auslöser für das Sicca-Syndrom.

Wenn die eigenen Tränen nicht reichen

Wenn sich die Ursachen für das „trockene Auge“ nicht gänzlich vermeiden lassen, sind in der Regel hyaluronsäurehaltige Tränenersatzmittel in Tropfen- oder Gelform indiziert. Bei häufiger Applikation oder bei Allergie sind laut Leitlinie der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft Tränenersatzstoffe ohne Konservierungsmittel anzuwenden.

Malve hilft Feuchtigkeitzu bewahren

Die spezifische Kombination aus biologischem Malvenextrakt und Natriumhyaluronat in Visiodoron Malva® erfüllt genau diese Anforderung. Die zu den ältesten bekannten Heilpflanzen zählende Wilde Malve (Malva sylvestris) enthält einen hohen Anteil an Polysaccharid-Schleimstoffen, die bei Kontakt mit Wasser einen schützenden Film auf der Schleimhaut bilden und so Feuchtigkeit bewahren helfen. In der Pflanze ebenfalls enthaltene Anthocyane besitzen antioxidative Eigenschaften und damit antiinflammative Effekte. Dank dieser Wirkstoffkombination verbleiben die Augentropfen länger auf dem Auge und bieten so eine langanhaltende Befeuchtung. Bei Bedarf werden ein bis zwei Tropfen in den Bindehautsack jedes Auges eingetropft. Das Präparat ist auch für Kontaktlinsenträger geeignet.

Quelle: Pressekonferenz „Heilpflanzen zum Anfassen“, 16.7.2014, Schwäbisch Gmünd, veranstaltet von Weleda

 

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