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Klein-Schmeink besucht Apotheke
Grüne Gesundheitspolitikerin diskutiert mit Kammerpräsidentin
Klein-Schmeink, die seit 2009 Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages und seit 2013 gesundheitspolitische Sprecherin ihrer Fraktion ist, bekam zunächst einen Eindruck vom Apothekenalltag. In der Rezeptur wurden eine Salbe und Vitamin-C-Kapseln hergestellt und anschließend Plausibilitätsprüfungen begutachtet. Danach ließ sich Klein-Schmeink den Blutzuckerspiegel und den Blutdruck messen.
AMTS in der Apotheke
An einigen Beispielen wie Aufdecken von Doppelverordnungen oder unerwünschten Wechselwirkungen verdeutlichte Overwiening, dass der Apotheker die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) verbessern kann. Davon profitiere nicht nur der Patient, sondern das gesamte Gesundheitssystem, denn „jeder kann sich leicht ausrechnen, wie teuer es ist, wenn als Folge einer unerwünschten Interaktion oder einer Arzneimittelunverträglichkeit eine stationäre Behandlung erforderlich wird“. Die AMTS müsse sich zur zentralen Aufgabe in allen Apotheken entwickeln. Es könne nicht sein, dass sich auf diesem Feld externe Berater profilieren.
Die Arzneimittelfestbeträge und die sich permanent ändernden Zuzahlungen der Patienten, die Haltung der Grünen zum Fremd- und Mehrbesitzverbot, die Diskussion um die Entlassung der „Pille danach“ aus der Verschreibungspflicht und Strategien, um das Gesundheitssystem zukunfts- und „demografiefest“ zu machen, waren weitere Diskussionsthemen zwischen der Politikerin und der Kammerpräsidentin.
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