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Gesundheitspolitik
Wirbel um den rabattierten Piks
Pro und Contra Rabattverträge bei Impfstoffen / Schweizer Apotheker auf Profilierungskurs
Dank Rabattverträgen müssen sich GKV-Versicherte mit den in dieser Saison möglicherweise ungenügend wirksamen trivalenten Impfstoffen begnügen, der tetravalente Erwachsenenimpfstoff ist aber ohnehin nicht mehr lieferbar. Die Politik scheint inzwischen zu erkennen, dass auf dem hochsensiblen Impfstoffsektor Sparmaßnahmen am Ende teuer werden können. Auf Kassenseite sieht man das anders – laut AOK Plus sollen Rabattverträge sogar die Durchimpfungsraten erhöhen. In der Schweiz kommt man diesem Ziel auf anderem Weg näher: Hier impfen in dieser Saison erstmalig auch Apotheker gegen Grippe – und können sich damit als Heilberufler profilieren. Eine (vorläufige) Niederlage musste die Kassenseite jetzt einstecken: Das Sozialgericht Stuttgart hat im Streit zwischen Apothekern und AOK um die produktneutrale Impfstoff-Verordnung zugunsten der Apotheken entschieden. |
Beiträge dazu:
- Michalk gegen Ausschreibung: CDU/CSU-Sprecherin positioniert sich zu Impfstoffen
- AOK Plus pro Ausschreibung: Grippeimpfstoff-Verträge in Sachsen und Thüringen
- Etappensieg im Impfstoffstreit: SG Stuttgart sieht keine Auswahlpflicht bei produktneutraler Verordnung
- Kaum Verdienst bei Grippeimpfung
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