Apotheke und Markt

Lindert Halsbeschwerden effektiv

Nicht-interventionelle Studie zur Wirksamkeit und Verträglichkeit von isla® med hydro+

Zur Behandlung typischer Erkältungs- bzw. Halsbeschwerden steht seit Herbst 2014 das Medizinprodukt isla® med hydro+ zur Verfügung. Die Kombination aus Isländisch Moos, einem Hydrogel-Komplex und Hyaluronsäure hat sich seither in Offizin und Praxis bewährt. Wirksamkeit und Verträglichkeit wurden nun in einer nicht-interventionellen Studie (NIS) unter Einbeziehung von Patienten und Ärzten untersucht: Dabei wurde der Wirknutzen von beiden Gruppen als hoch eingestuft.
Foto: Engelhard Arzneimittel

In die Studie waren mehr als 280 Ärzte und 1773 Patienten eingeschlossen, von denen mit 76,2 Prozent der Großteil bei der Aufnahme angab, unter einer Erkältung zu leiden. Erfasst wurden bei den Patienten Halsbeschwerden wie Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Halskratzen mittels ärztlicher Befunderhebung sowie als Beurteilung durch die Patienten selbst mithilfe eines Beobachtungsbogens. Durchgeführt wurden hierfür entsprechend Eingangs- sowie (nach 2 bis 5 Tagen) Abschlussbefragungen. Bei den Visiten wurden neben der Erhebung des Wirknutzens und der Verträglichkeit der Behandlung die Symptome auf Basis eines 5-stufigen Scores erfasst, der Parameter „allgemeiner Schweregrad der Beschwerden oder Reizung“ mithilfe eines 7-stufigen Scores.

Sehr gut bis gut

Halsbeschwerden besserten sich unter Gabe von isla® med hydro+ deutlich: Im Vergleich von Aufnahme- zu Abschlussvisite konnten die Symptome bei der Gesamtpopulation um bis zu 53,3 Prozent reduziert werden (Halsschmerzen: 53,3%, Schluckbeschwerden: 52,4%, Kratzen im Hals: 50,2%). Die guten Ergebnisse spiegelten sich auch in der Gesamtbewertung zum globalen Wirknutzen wider: So bewerteten 78,1 Prozent der Patienten und 83,6 Prozent der Ärzte die Wirksamkeit von isla® med hydro+ als „gut“ bzw. „sehr gut“.

Gleichzeitig bewerteten Patienten und Mediziner die Behandlung mit isla® med hydro+ in hohem Maße als sehr gut oder gut verträglich, was sich an einer niedrigen Inzidenz unerwünschter Wirkungen zeigte. Dies steht im Einklang mit bisherigen klinischen Erfahrungen zu Isländisch Moos, insbesondere einer Anwendungsbeobachtung mit 3143 Kindern.

Ein weiteres Studienergebnis findet sich in der Beurteilung des spürbaren Wirkeintritts: 84 Prozent der Patienten nahmen sofort mit dem Lutschen oder nach nur wenigen Minuten das Eintreten eines spürbaren Effekts wahr. 83,5 Prozent gaben zudem die Empfindung eines kühlenden Effektes im Sinne einer Befreiung an. Die Wirkdauer bewerteten 73,7 Prozent der Patienten mit bis zu 60 Minuten und länger.

Schutz und Feuchtigkeit

Zu den Komponenten der Halspastillen zählen ein Spezialextrakt aus Isländisch Moos, Hyaluronsäure und ein vorgequollener Hydrogel-Komplex. Der Schleimbildner Isländisch Moos löst sich beim Lutschen auf und legt sich wie ein Schutzfilm über die trockene Mukosa – so kann sich die angegriffene Schleimhaut regenerieren. Die Wirkung wird durch die Hyaluronsäure unterstützt: Ihr hohes Wasserbindungsvermögen stellt eine intensive Befeuchtung sicher und ihre mukoadhäsiven Eigenschaften sorgen zusammen mit dem Quellvermögen des Hydrogel-Komplexes für ein gutes und langes Anhaften an der Schleimhaut.

Literatur

Hartleb, H. et al.: Z. Phytother. 2016; eFirst 17.12.2015; http://dx.doi.org/10.1055/s-0041-109743

Hecker, M., Völp, A.: Forsch. Komplementärmed. Klass. Naturheilkd. 2004;11:76

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