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Wirtschaft
Teva strukturiert um und erneuert
Als der weltweit größte Generikahersteller seine jüngsten Quartalszahlen veröffentlichte, sank der Aktienkurs auf den tiefsten Stand seit 17 Jahren. Das Unternehmen mit Sitz in Israel ist durch die Übernahme von Actavis zudem hoch verschuldet und sieht sich im amerikanischen Generikageschäft starker Konkurrenz ausgesetzt.
Nun soll die Konzernorganisation umgebaut und Führungspositionen verändert werden. Teva möchte nach eigenen Angaben die Geschäftsbereiche für Generika und innovative Arzneimittel in eine Geschäftsstruktur fassen. In allen drei Regionen weltweit (Nordamerika, Europa, Wachstumsmärkte) soll es das gesamte Portfolio, von Generika über Patentarzneimittel bis OTC, aus einer Hand geben – nicht nur im Vertrieb, sondern auch in Forschung und Entwicklung soll es diese Zusammenfassung geben. Außerdem sind personelle Erneuerungen im Executive Management Team vorgesehen. |
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