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Wirtschaft
Fresenius gewinnt Prozess
Der Kauf des Generikaherstellers Akorn sollte mit einem Preis von 4,4 Mrd. Euro zur zweitgrößten Übernahme der Fresenius-Geschichte werden. Doch nach mehreren anonymen Hinweisen auf ein mögliches Fehlverhalten Akorns zog Fresenius-Chef Stephan Sturm die Reißleine. Richter Travis Laster folgte der Argumentation des Dax-Konzerns, wonach Akorn zahlreiche Fehler vertuscht hatte. Fresenius warf vier Akorn-Managern vor, Daten von Medikamententests geschönt und diese für Neuzulassungsanträge bei der US-Medikamentenaufsicht FDA verwendet zu haben. Auch bemängelte Fresenius Sicherheitslücken, wodurch manipulierte Tests prinzipiell jedem möglich gewesen seien. |
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