Gesundheitspolitik

Maskenmangel und Liefer­engpässe bleiben Top-Themen

Kritik an Behörden wegen fehlender Masken / Unionsfraktion gegen exklusive Rabattverträge

cha | COVID-19 ist weiterhin das Top-Thema in Deutschland. In der vergangenen Woche waren es vor allem die Lockerungen bei den bestehenden Einschränkungen, die Politik und Bürger beschäftigten. Bund und Länder sind sich einig, dass dabei Vorsicht walten muss, um nicht die gute Entwicklung bei den Krankheitsfällen zu gefährden. Dass zumindest kleinere Geschäfte öffnen dürfen, ist besonders für Apotheker in Lauflagen wichtig, um die Umsätze wieder zu stabilisieren. Ein großes Problem ist allerdings nach wie vor die Versorgung mit Schutzmasken. Von den ver­teilenden Stellen wird es offenbar nicht als dringlich erachtet, dass auch das Apothekenpersonal sich vor Ansteckung schützen muss, beklagen einige Kammern und Verbände öffentlich. Auch die Liefereng­pässe bereiten weiterhin Sorgen. Eine Taskforce soll sich um besonders dringliche Arzneimittel auf Intensivstationen kümmern. Die Unionsfraktion fordert, dass bei Rabattverträgen mindestens ein Hersteller lückenlos eine europä­ische Lieferkette nachweisen kann.

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