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Gesundheitspolitik
BVDAK fordert höhere Zuschläge
PoC-Test-Preise differenzieren
ks | Der Bundesverband Deutscher Apothekenkooperationen (BVDAK) hat in einer Pressemitteilung zum Preiskonzept des Bundesgesundheitsministeriums für Antigen-Schnelltests auf SARS-CoV-2 Stellung bezogen. Auch wenn Verbandschef Dr. Stefan Hartmann den Ansatz des Verordnungsgebers im Grundsatz begrüßt – die Grundpreishöhe für einen PoC-Test von 40 Cent sei zu undifferenziert. Der BVDAK schlägt deshalb folgende Regelung vor: „Bei einzelverpackten Antigen-Tests (also der Verkauf eines einzelnen Tests an einen Patienten zur Selbstmessung) sollte der Aufschlag höher sein, da dessen Anwendung wirklich erklärungsbedürftig sei. 2,65 Euro netto könnte ein akzeptabler Preis sein.“ Allerdings lässt Hartmann dabei außer Acht, dass die Abgabe von Antigen-Tests an Endverbraucher derzeit nicht beabsichtigt ist. Bei mehrfachverpackten Antigen-Tests hält Hartmann einen Aufschlag pro Test von 0,60 Euro netto für angemessen. |
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