Gesundheitspolitik

Der Impfturbo nimmt an Fahrt auf

Priorisierung von AstraZeneca aufgehoben / Dürfen Apotheker bald die Impfausweise ergänzen?

cha | Die zunehmende Verfüg­barkeit von Impfstoffen gegen COVID-19 lässt auf eine baldige Rückkehr zu einer zumindest weitgehenden Normalität hoffen. Ein erster Schritt sind die vergangene Woche von Bundestag und Bundesrat beschlossenen Erleichterungen für Geimpfte und Ge­nesene. Abgesehen davon, dass es rechtlich nicht haltbar gewesen wäre, Geimpfte und Genesene mehr als notwendig einzuschränken – die beschlossenen Erleichterungen werden auch dazu beitragen, dass zeitnah eine hohe Impfquote erreicht wird. Unterstützt wird dieses Bestreben dadurch, dass die Priorisierung für den Impfstoff von AstraZeneca aufgehoben wird: Nun können zahlreiche Interessierte, die sich nicht von vereinzelt auftretenden Nebenwirkungen abschrecken lassen, früher geimpft werden. Noch nicht abschließend beschlossen ist dagegen, ob Apotheker bereits durchgeführte Impfungen in den Impfpass nachtragen dürfen. Der entsprechende Gesetzentwurf wurde vom Bundestag in den Gesundheitsausschuss verwiesen.

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