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Zahl der Woche: 69 Prozent
Die Umfrage belegt allerdings auch: Rund ein Drittel (32%) schätzt die Perspektiven für das eigene Kind pessimistischer ein als vor Beginn der Corona-Krise. Nur sehr wenige (4%) glauben an positivere Aussichten für ihren Nachwuchs als vor der Pandemie.
An erster Stelle für die Zukunft ihrer Kinder steht für Eltern – möglicherweise auch unter dem Eindruck der aktuellen Pandemie – der Aspekt Gesundheit, den 94 Prozent als sehr wichtig, 5 Prozent als eher wichtig bewerten. Eine gute Bildung (78% „sehr“, 21% „eher wichtig“) und Freundschaften (70% „sehr“, 28% „eher wichtig“) liegen auf Platz zwei und drei.
Unterschiede zeigt die Umfrage hinsichtlich der Geschlechter. Wenn sie an die kommenden fünf Jahre denken, hegen Väter demnach deutlich optimistischere Gedanken (68% „eher“, 8% „sehr optimistisch“) als die befragten Mütter (59% „eher“, 6% „sehr optimistisch“). 45 Prozent der Mütter bereitet der Gedanke an Pandemien eher oder sehr große Sorge, wenn sie an die Zukunft ihres Kindes denken. Bei den Vätern sind es lediglich 30 Prozent. Auch den Aspekt Einsamkeit nennen Frauen deutlich häufiger als Männer (39% versus 25%) als Angst in Bezug auf das eigene Kind.
Für die Untersuchung befragte forsa mehr als 1000 Eltern von Kindern zwischen sechs und 16 Jahren im Zeitraum Ende Oktober bis Anfang November 2020.
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