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Apotheke und Markt
Wenn die innere Uhr aus dem Takt gerät
Einschlafschwierigkeiten in Corona-Zeiten: Wie „Wick ZzzQuil Gute Nacht“ helfen kann
Die Gründe für Einschlafschwierigkeiten sind vielfältig. Häufig halten wiederkehrende Gedanken, Unwohlsein oder Umgebungsfaktoren wie Licht, Lärm oder ein ungünstiges Raumklima einen vom Einschlafen ab. Neben Schichtarbeit und Jetlag können zudem veränderte Tagesabläufe und Gewohnheiten in aktuellen Zeiten einen erheblichen Einfluss auf den Schlaf haben. Und auch die abnehmende Melatoninproduktion mit steigendem Alter kann eine Rolle spielen: Laut der Techniker Krankenkasse treten Ein- und Durchschlafprobleme besonders häufig ab dem 65. Lebensjahr auf.
Schlaf-Wach-Rhythmus außer Takt
Gerade digitale Mediennutzung bis spät in den Abend hinein kann die körpereigene Melatoninproduktion beeinflussen und das Einschlafen erschweren. Wie melatoninhaltige Nahrungsergänzungsmittel dazu beitragen können, die Einschlafzeit zu verkürzen, erläutert Marion Schneider, Ernährungswissenschaftlerin und Senior Medical Manager für Deutschland und Österreich bei P&G Health.
3 Fragen an… Marion Schneider
DAZ: Wie kann Melatonin dabei helfen, schneller einzuschlafen?
Schneider: Bei Melatonin handelt es sich um einen Botenstoff, der natürlich im Körper von der Zirbeldrüse im Gehirn ausgeschüttet wird und den Schlaf-Wach-Rhythmus maßgeblich beeinflusst. Die körpereigene Produktion von Melatonin ist lichtabhängig und wird über den Lichteinfall auf die Netzhaut des Auges gesteuert. Die Nutzung künstlicher Lichtquellen und Bildschirme von Fernseher, Laptop oder Smartphone am Abend senken die Sekretion des „Schlafhormons“ und können so das Einschlafen erschweren.
DAZ: Welche gesicherten Erkenntnisse und Empfehlungen zur Einnahme von Melatonin gibt es?
Schneider: Ein wissenschaftliches Gutachten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit, kurz EFSA, aus dem Jahr 2011 kommt zu dem Schluss, dass Melatonin nachweislich dazu beiträgt, die Einschlafzeit zu verkürzen. Bei der Evaluation zur Funktion von Melatonin wurden dabei drei Meta-Analysen aus kontrollierten Humanstudien ausgewertet, die eine signifikante Reduktion der Einschlafzeit durch Melatonin im Vergleich zu einer Placebo-Kontrollgruppe zeigten. Die niedrigste Tagesdosis für einen Effekt auf die Einschlafzeit wurde von der EFSA mit 1 mg Melatonin identifiziert.
DAZ: Wie kann Wick ZzzQuil Gute Nacht hier unterstützen und was zeichnet es aus?
Schneider: Wick ZzzQuil Gute Nacht ist ein Nahrungsergänzungsmittel in innovativem Weichgummiformat, das dank 1 mg Melatonin dabei hilft, angenehm schneller einzuschlafen – dabei ruft es keinen Gewöhnungseffekt hervor und macht am nächsten Tag nicht müde. Melatonin trägt dazu bei, die Einschlafzeit zu verkürzen. Daneben enthält das Produkt Vitamin B6 sowie Pflanzenextrakte aus Kamille, Lavendel und Baldrian. Es ist frei von künstlichen Aromen, Farbstoffen und Süßungsmitteln, Alkohol, Gluten und Lactose. Dank seiner speziellen Weichgummiform mit natürlichem Waldfruchtgeschmack kann es einfach und ohne Wasser etwa 30 Minuten vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Und da wir von Apothekern und PTA auf den besonderen Namen ZzzQuil und seine Aussprache angesprochen werden (schmunzelt): Die korrekte Aussprache lautet „Si-Kwil“.
Literatur
Mhplus Krankenkasse – Studie 2021: „Schlafen in Corona-Zeiten“. www.mhplus-krankenkasse.de/die-mhplus/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen/corona-laesst-die-deutschen-schlechter-schlafen
Techniker Krankenkasse: „Schlafstörungen – wenn die Nacht zum Albtraum wird“. www.tk.de/techniker/magazin/life-balance/besser-schlafen/schlafstoerungen-2006862?tkcm=abEFSA Journal 2011;9(6):2241
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