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- AZ 33-34/2023
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Wirtschaft
Frauenanteil sinkt
Weniger Existenzgründungen durch Apothekerinnen
Obwohl der Frauenanteil bei den approbierten Angestellten in den Apotheken mit 82% sehr hoch liegt, spiegelt sich das laut Apobank nicht bei den Existenzgründungen wider. So ist der Frauenanteil unter den erstmaligen Existenzgründern im vergangenen Jahr deutlich um 9 Prozentpunkte auf 48% gefallen. Zudem lassen sich Apothekerinnen im Schnitt etwa zwei bis drei Jahre später nieder als ihre männlichen Kollegen: Im Jahr 2022 durchschnittlich mit 39,3 Jahren, Männer mit 36,3 Jahren. Auch beim Investitionsverhalten gibt es einen Trend, der sich 2022 fortsetzte: Kleinere Apotheken mit einem Kaufpreis unter 300.000 Euro würden öfter von Existenzgründerinnen (47%) bevorzugt, hochpreisige Apotheken (ab 600.000 Euro) dagegen eher von Männern (34%). 30% der Gründer nahmen 600.000 Euro und mehr für die erste eigene Apotheke in die Hand, jeder Achte sogar eine Million Euro und mehr. Jeder zehnte zahlt jedoch einen Kaufpreis von unter 50.000 Euro. Durchschnittlich liegt der Preis bei 500.000 Euro. |
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