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Wirtschaft
Mehr Umsatz für CGM
10 Prozent Wachstum in den ersten neun Monaten
Aus eigener Kraft – also bereinigt um Effekte aus Übernahmen und Wechselkursveränderungen – ist es ein Plus von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das auf Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäuser spezialisierte Unternehmen am vergangenen Donnerstag mitteilte. Die Qualität der Umsätze, die sich in einem wiederkehrenden Umsatzanteil von 68 Prozent widerspiegeln, unterstreichen die Stärke des Geschäftsmodells von CGM, heißt es in der Mitteilung.
Dabei flaute das Wachstum der CompuGroup im dritten Quartal 2023 etwas ab. Der Umsatz von 285,7 Mio. Euro lag nur leicht über dem des Vorjahreszeitraums.
Die Digitalisierungswelle in Krankenhäusern sehe das Unternehmen positiv, sagte Vorstandschef Michael Rauch. Es beflügele die Kliniken, von papierbasierten auf digitale Dienstleistungen umzustellen. Im Zusammenhang mit dem Krankenhauszukunftsgesetz – das die Modernisierung von Krankenhäusern vorantreiben soll – habe CompuGroup bereits ein Auftragsvolumen von 140 Mio. Euro, so Rauch.
KI soll Apotheken helfen
Auch Künstliche Intelligenz (KI) spiele für das Unternehmen in Zukunft eine immer größere Rolle. Zum einen schaue man, wie KI dem Unternehmen bei der Softwareentwicklung selbst helfen könne, sagte Rauch. Das hauseigene KI-Tool, das auf Azure OpenAI ChatGPT basiere, stehe nun allen CGM-Mitarbeitern zur Verfügung und werde konzernweit eingesetzt. Zum anderen wolle man Ärzten, Apotheken und Krankenhäusern mit KI helfen, Patienten bestmöglich zu versorgen. Ein Beispiel: „Wir sind sehr früh eingestiegen in das Tracken und Ausmessen von seltenen Krankheiten“, erklärte der Konzernchef. Daneben werde auch die Anwendung von KI etwa für Service-Chatbots vorangetrieben. „Das ist ein laufender Prozess.“ |
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