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Gesundheitsministerium bleibt hart
Krankenkassen sollen Schweinegrippe-Impfungen zahlen
„Die Krankenkassen tragen die Kosten für die Impfungen“, bekräftigte eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums (BMG). Eine im August ergehende Verordnung sehe dies ausdrücklich vor.
In der Diskussion um die Finanzierung hatten die gesetzlichen Krankenversicherungen vor Beitragserhöhungen gewarnt, würde der Staat sich nicht an der Finanzierung beteiligen. Die geschätzten rund 700 Millionen für die geplante Impfung von Risikopersonen wie chronisch Kranken oder Beschäftigten im Gesundheitswesen würde den bislang kalkulierten Rahmen des Gesundheitsfonds sprengen. Das Bundesgesundheitsministerium hielt diesem Argument nun entgegen, dass die Kosten der Grippe ohne die Impfungen sicher weit höher seien.
Berlin - 28.07.2009, 17:58 Uhr