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Arbeitsplätze in Apotheken
Gute Zukunftschancen für Pharmaziestudierende
Wer heute Pharmazie studiert, hat sichere berufliche Perspektiven. „Er findet einen guten und interessanten Arbeitsplatz“, sagte ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf anlässlich der Pressekonferenz zur Eröffnung des Deutschen Apothekertags. Einen Mangel an Personal
Sobald ein Ergebnis dieser breit angelegten Untersuchung vorliege, werde man von Seiten der Berufsvertretung Schlüsse ziehen und Maßnahmen ergreifen.
In den Jahren zuvor war anlässlich der Eröffnung des Apothekertags regelmäßig von einem Personalmangel berichtet wurden. Zwar hat sich die Anzahl der in öffentlichen Apotheken beschäftigten PTA und Apotheker in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht, dafür ist jedoch die Berufsgruppe der Apothekerassistenten, Pharmazieingenieure und PKA stetig kleiner geworden. Ebenso ist die Zahl der Pharmaziestudierenden laut Information der ABDA von 12.954 im Jahr 2003/2004 auf inzwischen 11.721 im Jahr 2007/2008 gesunken.
Keine Informationen findet man darüber, wie viele der anzahlmäßig gestiegenen Apotheker und PTA voll- und teilzeitbeschäftigt sind.
Mit gutem Recht betonen unsere Berufsorganisationen gegenüber der Politik immer wieder die hohe fachliche Kompetenz und unverzichtbare Beratungsleistung der Präsenzapotheke. Wer diesen Anspruch gegenüber der Gesellschaft ernst nimmt, muss sich jedoch auch selbst in die Pflicht nehmen und den beruflichen Nachwuchs im Auge behalten. Pharmazeutische Dienstleistung darf kein Lippenbekenntnis sein, sondern muss für den Verbraucher erlebbar sein - und das ist nur möglich mit einer ausreichend hohen Anzahl gut ausgebildeter Apotheker und PTA. Ein Rückgang von fast zehn Prozent bei den Pharmaziestudierenden sollte ein Alarmsignal sein.
Düsseldorf - 23.09.2009, 14:44 Uhr