Private Allianz-Krankenversicherung

Arzneilieferservice der Europa Apotheek – mit Direktabrechnung

Stuttgart - 20.12.2009, 13:26 Uhr


Privatpatienten, die bei der Allianz versichert sind und ihre Rezepte bei der Europa Apotheek Venlo einreichen, müssen ihre Arzneimittel nicht mehr vorfinanzieren. Die Krankenversicherung rechnet direkt mit der

Bisher, so heißt es auf den Internetseiten der Allianz, mussten sich Privatpatienten selbst um die Kostenerstattung ihrer Arzneimittel kümmern. Der neue Service will den Privatversicherten der Allianz „das Leben leichter machen“. Wenn sie den Arzneimittellieferdienst in Anspruch nehmen, müssen sie „keine Vorkasse für die Arzneimittel mehr leisten, haben weniger Aufwand, eine kostenlose Direktbelieferung und damit keine langen Wege“, so die vollmundigen Angebote des Versicherers. Die Allianz rechnet den Versicherungsanteil direkt mit dem Apothekenpartner, der Europa Apotheek in Venlo, ab. Und die Arzneimittel werden nach zwei bis drei Werktagen „nicht nur nach Hause, sondern auch an eine Adresse Ihrer Wahl geliefert. Und das ebenso schnell wie zuverlässig“. Der Service erfolgt kostenfrei, die Lieferpakete sind laut Allianz neutral und diskret gehalten, „niemand sieht, dass sich darin Ihre Medikamente befinden“.

Dass die Wahl auf die Europa Apotheek fiel – dafür war laut Allianz „neben der Internationalität und dem exzellenten Preis-/Leistungsverhältnis für rezeptfreie, freiverkäufliche Medikamente vor allem der nachweisbar vorbildliche Service- und Qualitätsstandard das entscheidende Kriterium“. Das Qualitätsmanagement der Europa Apotheek Venlo werde seit 2001 regelmäßig durch den TÜV Nord geprüft und zertifiziert.


Außerdem ist die Europa Apotheek Venlo im Versandapothekenregister des DIMDI (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information) eingetragen. Sollten bei den verordneten Präparate Wechselwirkungen möglich sein, werde man sofort durch deutschsprachiges Personal informiert.


Geliefert werden alle gängigen Arzneimittel außer Rezepturen, Betäubungsmittel und bestimmte Medikamente aus den Gruppen der Psychopharmaka, starke Schmerz- oder Schlafmittel. In diesen Fällen müssen die Allianz Privatversicherten dann doch wohl wieder ihre Arzneimittel „aus der Apotheke holen, dafür finanziell in Vorleistung treten und sich selbst um die Kostenerstattung kümmern“.
So ganz nebenbei erfährt der Allianz-Versicherte neben all den Lobeshymnen auf und der suggestiven Empfehlung für die Europa Apotheek: „Natürlich können Sie auch weiterhin zum Apotheker Ihrer Wahl gehen.“


Peter Ditzel