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Bilanzpressekonferenz
Merck verdient mit Biologicals
Der Chemie- und Pharmakonzern Merck KGaA in Darmstadt hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 2,1 Prozent auf 7,75 Milliarden Euro gesteigert. Zugleich sank das operative
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen um neun Prozent auf 1,35 Mrd. Euro, insbesondere in der Pharmasparte Merck Serono. Hier befinden sich zehn Wirkstoffe in Phase III der klinischen Prüfung, sodass bald mit Neuzulassungen zu rechnen ist.
Der Umsatz von Merck Serono stieg um 6,6 Prozent auf 5,35 Mrd. Euro. Etwa 60 Prozent brachten die fünf umsatzstärksten Biologicals ein, darunter Rebif (Interferon beta-1a) 1.537 Mio. Euro, Erbitux (Cetuximab) 697 Mio. Euro und Gonal-f (rekombinantes Follikel-stimulierendes Hormon) 486 Mio. Euro. Das umsatzstärkste niedermolekulare Präparat Concor (Bisoprolol) erzielte Einnahmen von 395 Mio. Euro. Die Abteilung Consumer Health Care erhöhte ihren Umsatz um 5,7 Prozent auf 467 Mio. Euro.
Das Ergebnis von Merck wurde getrübt durch die Marktrücknahme von Raptiva (Efalizumab) und das Versagen der angestrebten Zulassungserweiterung für das Krebsmittel Cetuximab.
Quelle:
www.merck.de/en/media/extNewsDetail.html?newsId=8FB6CB9EE0627BA2C12576D2005DF6D1&newsType=1
Darmstadt - 23.02.2010, 10:43 Uhr