Verbände äußern sich zu einem möglichen Pick-up-Verbot (2009)

30.09.2010, 09:16 Uhr


Verschiedene Verbände von den Arzneimittelherstellern über die Apotheker bis zu den Patienten gaben ihre Stellungnahmen zu den Anträgen der Fraktionen von FDP und Die Linke bezüglich eines Pick-up-Verbots ab. Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) und der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) forderten, den Versandhandel einzuschränken und ihn sicherer zu machen, sahen ein Pick-up-Verbot aber nicht als unabdingbare Voraussetzung dafür an. Anders die Apothekerverbände ABDA und Bundesverband Deutscher Apotheker (BVDA), die ein solches Verbot forderte und begründeten. Die BAG Selbsthilfe, ein Dachverband von Selbsthilfeverbänden chronisch kranker und behinderter Menschen, wünschte sich die Beibehaltung der Pick-up-Stellen und forderte höhere Qualitätsstandards für deren Betrieb. Sie finden diese fünf Stellung nahmen hier in einem gemeinsamen Link ().


Wolfgang Caesar