Hand-Fuß-Syndrom

Wundersalbe mit vielen Inhaltsstoffen und Problemen

20.10.2010, 13:39 Uhr


Auch die Publikation einer Rezeptur in medizinischen Fachzeitschriften ist kein Garant für Plausibilität. Das zeigt das Beispiel einer sogenannten Hanfölsalbe, die bei

Glaubt man der Legende, dann hat diese Salbe ihre Wurzeln in einer Hobbythek-Rezeptur. „Weiterentwickelt“ wurde sie an einer Hautklinik. Mitarbeiter dieser Klinik haben die Rezeptur dann in einer Fachzeitschrift für Dermatologen veröffentlicht. Apotheker Dr. Gerd Wolf hat die Wundersalbe für die DAZ-Serie „Rezepturprobleme erkennen und lösen“ unter die Lupe genommen. Bei der Vielzahl von Inhaltsstoffen ist es nicht überraschend, dass er auf mehrere Kompatibilitäts- und Stabilitätsprobleme gestoßen ist. In der aktuellen Ausgabe der Deutschen Apotheker Zeitung erklärt er, wie sich diese Probleme lösen lassen und wie eine optimierte Rezeptur aussehen kann.

In der DAZ-Serie "Rezepturprobleme erkennen und lösen sind bislang erschienen:

Folge 1: Rezepturprobleme erkennen und lösen – ein Handlungsvorschlag.
DAZ 2010; 150 (30) S. 3306 – 3313

Folge 2: Die Rezeptur muss plausibel sein.
DAZ 2010: 150 (34) S. 3814 – 3816

Folge 3: Kombinationen in Rezepturen hinterfragen.
DAZ 2010: 150 (38) S. 4212 -4216

Folge 4: Viele Inhaltsstoffe, viele Probleme.
DAZ 2010; 150(42) S. 4760 - 4764

 

Ausführliche Tabellen als Hilfsmittel für das Erkennen und Lösen von Rezepturproblemen finden Sie auf dieser Seite unter DAZ.plus/Dokumente.

 


Dr. Doris Uhl