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Katastrophe in Japan
ABDA bietet Hilfe an
Angesichts der Erdbeben- und Atomkatastrophe will auch die ABDA in Japan helfen: Neben einer gezielten finanziellen Soforthilfe an Hilfsorganisationen hat die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ihrer japanischen Partnerorganisation, der Japan Pharmaceutical Association (JPA), ihr Beileid ausgesprochen und gleichzeitig ihre Unterstützung angeboten.
„Wir werden unsere Kollegen und die Menschen in Japan bestmöglich unterstützen. Dies gilt insbesondere für die pharmazeutisch-fachliche Begleitung von Hilfsorganisationen, die in Japan tätig werden“, sagte Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA. „Einige Organisationen, zum Beispiel ‚Apotheker ohne Grenzen‘ und das Hilfswerk ‚Apotheker helfen‘ haben bereits viele Erfahrungen gesammelt. Sie wissen, welche Hilfe sinnvoll ist und gebraucht wird – und welche nicht.“
Wolf wird als Präsident des Zusammenschlusses der Apotheker in der Europäischen Union (ZAEU) die Mitgliedsorganisationen in 30 europäischen Ländern mit rund 400.000 Apothekern ebenfalls um konzertierte Hilfe und Unterstützung für Japan bitten.
Berlin - 14.03.2011, 09:18 Uhr