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Krankenkassen in Not
Vereinigte IKK verhandelt über Finanzhilfe
Die Düsseldorfer Krankenkasse Vereinigte IKK verhandelt weiterhin mit den anderen Innungskrankenkassen über eine Finanzspritze. Das bestätigte die Kasse am Freitag in Düsseldorf auf Anfrage. Mitte April war bekanntgeworden, dass es um 50 Millionen Euro gehen soll.
Allerdings verfüge die Vereinigte IKK nach wie vor «über ausreichend Liquidität sowie Vermögenswerte» und sei "eigenständig handlungsfähig", zitiert der Berliner "Tagesspiegel" die Sprecherin der IKK. Die City BKK wurde vom Bundesversicherungsamt in Bonn zum 1. Juli geschlossen. Wie die City BKK macht auch die Vereinigte IKK den Gesundheitsfonds für die finanzielle Schieflage verantwortlich. Der Fonds gleiche regionale Versorgungsunterschiede nicht aus.
Keine Krankenkasse habe derzeit eine drohende Insolvenz angezeigt, sagte der Sprecher des Bundesversicherungsamtes, Tobias Schmidt, am Freitag der dpa. Natürlich sei sein Amt mit allen seinen Kassen in ständigem Dialog.
Düsseldorf - 06.05.2011, 13:42 Uhr