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Pharmaunternehmen legt zu
AstraZeneca erhöht Ergebnisprognose 2011
Die Geschäfte des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca zogen im Frühjahr erneut an. Im zweiten Quartal stiegen Umsatz- und Gewinn.
Für 2011 wird nun mit einem Ergebnis pro Aktie (EPS) vor Sonderposten in Höhe von 7,05 bis 7,35 US-Dollar gerechnet, teilte der im FTSE-100 notierte Pharmakonzern mit. Im April hatte Konzernchef David Brennan ein um Restrukturierungskosten und Abschreibungen bereinigtes EPS von 6,95 bis 7,25 US-Dollar in Aussicht gestellt. Unter dem Strich wies der britisch-schwedische Pharmakonzern einen Gewinn von 2,113 Milliarden Dollar aus, nach 2,107 Milliarden im Vorjahr. Das operative Ergebnis sank von 3,0 auf 2,9 Milliarden Dollar.
Neben den Generika hätten staatliche Preisdeckelungen in den etablierten Märkten Umsatz gekostet, während die Geschäfte in den Entwicklungsländern florierten. Der Umsatz erhöhte sich um drei Prozent auf 8,43 Milliarden Dollar und profitierte dabei von Wechselkurseffekten. Zu konstanten Wechselkursen sank er um zwei Prozent.
London - 28.07.2011, 10:15 Uhr