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Illegale Kräutermischungen
Amt schließt Headshop in Berlin
Weil ein 26-Jähriger in seinem Headshop in Berlin-Friedrichshain sogenannte „Legal Highs“ verkauft haben soll, schloss das zuständige Bezirksamt sein Geschäft. Die Kräutermischung gilt laut Polizei als „bedenkliches Arzneimittel“.
Die gemeinsamen Ermittlungen von Staatsanwaltschaft, Zoll, Bezirksamt und der Polizei hatten das Landeskriminalamt zu dem Geschäftsinhaber, der in der Vergangenheit bereits Drogen verkauft haben soll, geführt. Am Dienstag vollstreckten Beamte des Fachkommissariats für Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz beim Landeskriminalamt in seinem Geschäft in Friedrichshain den erlassenen Durchsuchungsbeschluss.
Im Laufe der Durchsuchung beschlagnahmten sie insgesamt 700 szeneübliche Tütchen mit der illegalen und gefährlichen Kräutermischung sowie 350 Dosen Wasserpfeifentabak. Auf den 26-Jährigen kommen nun Verfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz, das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen des Verstoßes gegen zollrechtliche Bestimmungen zu, so der Polizeibericht.
Berlin - 17.11.2011, 09:51 Uhr