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SPD zu Apothekenketten
Flach: SPD macht sich lächerlich
Nach dem Bekenntnis des SPD-Parteitags zu Kettenapotheken nutzt die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Ulrike Flach (FDP), die Gelegenheit, für Schwarz-Gelb als Garant für die inhabergeführte Apotheke zu werben.
Zu den Ausführungen zum Arzneimittelvertrieb im SPD-Leitantrag zur Gesundheitspolitik findet die Staatssekretärin deutliche Worte: „Die SPD macht sich lächerlich. Sie beschließt die Einführung von Kettenapotheken, und dann will es keiner gewesen sein“. Dies sei ein „unverantwortliches Possenspiel“. Rot-Grün habe sich klar gegen die inhabergeführte Apotheken positioniert, so Flach weiter. Ebenso gegen den verantwortlich handelnden Heilberuf des Apothekers und gegen Patientinnen und Patienten. An die noch unter dem AMNOG ächzenden Apothekerinnen und Apotheker hat Flach eine klare Botschaft: „Wir, die christlich-liberale Koalition, stehen weiter für die unabhängige und inhabergeführte Apotheke."
Berlin - 07.12.2011, 16:30 Uhr