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Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben
Schlecker stellt Insolvenzantrag
Schlecker hat seine Ankündigung der letzten Woche wahr gemacht: Am heutigen Montag hat die Drogeriemarktkette beim Amtsgericht Ulm den Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens eingereicht.
Angestrebt werde ein Planinsolvenz-Verfahren, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Betroffen von dem Antrag seien die Anton Schlecker e.K., Schlecker XL GmbH sowie die Schlecker Home Shopping GmbH. Aktuell nicht Bestandteil des Antrags seien dagegen die IhrPlatz GmbH sowie die Auslandsgesellschaften.
Erklärtes Ziel sei der Erhalt des Unternehmens. Man hofft, einen großen Teil des Filialnetzes halten zu können – ebenso die Arbeitsplätze. Hierüber bestehe auch Einigkeit mit Arbeitnehmervertreter wie Ver.di. Diese seien schon vor Weihnachten in die Restrukturierungsüberlegungen eingebunden worden.
Wie am Freitag bereits mitgeteilt wurde, läuft der Geschäftsbetrieb unverändert weiter, und auch die Zahlung der Mitarbeitergehälter sei im Rahmen des Insolvenzausfall-Geldes gesichert.
Ehingen - 23.01.2012, 12:37 Uhr